Foulspiel in Brasilien – Wie FIFA und Militärpolizei einen Krieg gegen die Armen führen
Die WM in Brasilien gilt als die teuerste aller Zeiten. Mehr als zehn Milliarden Euro hat der brasilianische Staat für die Großveranstaltung ausgegeben, während in Bereichen wie Gesundheit und Bildung lebensnotwendige Investitionen fehlen. Polizei und Militär wurden auf Druck der FIFA massiv aufgerüstet. Gegen Demonstrierende geht die Militärpolizei mit Tränengas und Schusswaffen vor. Die staatliche Gewalt richtet sich insbesondere gegen die Menschen in den Favelas. Für die WM 2014 sowie Olympia 2016 wurden schätzungsweise 250.000 Menschen vertrieben oder sind akut von Vertreibung bedroht. Die Militärpolizei führe schon lange einen "Krieg gegen die Armen", so der Vorwurf, dem Kontext in dieser Sendung auf den Grund geht.
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