Werkschau Mark Street
Der in New York lebende Regisseur Mark Street ist ein Film-Pluralist im besten Sinne. Sein Werkskatalog umfasst Spielfilme ebenso wie Dokumentarfilme und experimentelle Arbeiten. Eine variantenreiche Auswahl letzterer hat er nun eigens für Oktoskop zusammengestellt. In den teils mit Hand bemalten oder mit vielerlei anderen Materialien bearbeiteten abstrakten Filmen erkennt man seine tiefe Verbundenheit mit amerikanischen Avantgarde-Pionieren wie Stan Brakhage. Sein Werk ist durch und durch von filmischer Selbstrefelexion geprägt. Das merkt man nicht nur in seinen vielschichtigen Found-Footage-Filmen, die auf Sequenzen von bekannten Spielfilmen basieren, sondern auch in der Handhabung des Sounds, mit der er der Wundermaschine Kino oftmals sehr sublime Referenzen erweist. Lukas Maurer hat Mark Street, der auch als Associate Professor of Visual Art an der Fordham University in New York tätig ist, in seinem Haus in Brooklyn besucht.
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