Koza
Der vielbeachtete semi-dokumentarische Spielfim des slowakischen Regisseurs Ivan Ostrochovský war eigentlich als reiner Dokumentarfilm geplant. Porträtieren wollte er das „patscherte Leben“ des Boxers Peter Baláž. Der Rom hatte der bei den Olympischen Spielen 1996 seine 15 Minuten Ruhm. Weitere Siege blieben ihm jedoch verwehrt und er geriet zunehmend in Geldnot. Als daher Koza, wie Baláž auch genannt wird, seinen Jugendfreund Ostrochovský um einen Job bat, beschloss dieser eine Dokumentation mit ihm zu drehen. Der Regisseur spricht im virtuellen Oktoskop-Studio mit Lukas Maurer darüber, warum ein Spielfilm daraus wurde und welch ausgefeiltes formelästhetisches Konzept er für diesen entworfen hat. Die Sendung entstand in Kooperation mit dem österreichischen Filmfestival Crossing Europe.
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