Hilda
(R: Karin Berghammer, A 2017) Hilda Lackner geht ihrer Arbeit nach. Sie füttert die Hasen, baut Gemüse an und pflanzt Bäume. Die Tätigkeiten sind anstrengend, sie wirkt aber nie belastet. Obwohl sie 85 ist und allein in einem Haus am Land lebt. Hilda ist immer in Bewegung. Bis sie nicht mehr kann und entschlossen den nächsten Schritt tut. Mit "Hilda" ist Karin Berghammer ein behutsames und detailgenaues Porträt ihrer Waldviertler Nachbarin gelungen. Sie zeigt eine Frau, die ihr Vorstellung von Freiheit erst spät im Leben realisieren konnte, sie nun aber umso kompromissloser lebt. Im Gespräch mit Robert Buchschwenter schildert die Regisseurin den Entstehungsprozess des Films und erzählt, in welcher Hinsicht Hilda uns allen zum Vorbild gereichen sollte.
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