Fragmente einer Trauerarbeit
Ein Regisseur namens Patrick nennt den verstorbenen und folglich abwesenden Protagonisten seines Films Patrick. Er trauert um einen nahestehenden, sehr jung verstorbenen Menschen. Er schreibt einen Text und spricht mit Freunden. Zusammen wollen sie einen Film machen, der imstande ist der Trauer eine Form zu geben. Es wird, so Patrick Holzapfel ”Ein Film über einen Filmdreh, der zugleich Ergebnis dieses Drehs ist.”
Mit Lukas Maurer spricht Patrick Holzapfel darüber, wieso er kein Drehbuch geschrieben hat, welche Regieanweisungen er seinen Darsteller_Innen gab, wie er am Schneidetisch die Bedeutung des Banalen schätzen lernte und was konventionelle Trauerrituale etwa auf Friedhöfen mit der Arbeit am Set zu tun haben.
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