Küchengespräche mit Rebellinnen
Die ”Küchengespräche mit Rebellinnen" wurden auf vielen Ebenen zum Meilenstein und sind wohl auch deshalb immer noch so aktuell. Mit Robert Buchschwenter taucht Karin Berger, eine der vier Autorinnen, tief in die der Entstehungsgeschichte ein, erzählt vom kollektiven Arbeiten und davon, wie aus einem wissenschaftlichen Projekt zur Erforschung des in Vergessenheit geratenen weiblichen Widerstands gegen den Nationalsozialismus ein Film entstand. Anschaulich und ohne je nostalgisch oder sentimental auf die eigene Pionierleistung zu schauen, beschreibt sie, wie aus 100 Interviewten jene 4 Frauen ausgesucht wurden, die im Film zu sehen sind und welche Bedeutung Intuition und der Mut zur Reduktion im Produktionsprozess hatten. Dass die "Küchengespräche" bis heute immer wieder gern gezeigt werden, liegt wohl auch daran, dass sie die Hoffnung auf ein solidarisches Miteinander nähren.
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