Diagonale 2018
Der aufgeregte Diskurs zum aktuellen politischen Geschehen - so die beiden #Diagonale Intendanten im Gespräch mit Robert Buchschwenter - verkomme allzu oft zum Lippenbekenntnis. Da es dem Festival des österreichischen Films ohnehin nicht an Filmen mangelt, die kritisch auf gesellschaftspolitische Entwicklungen Bezug nehmen, setzen sie auf eine tägliche Lebens- und Arbeitspraxis, die die eigene Haltung nicht nur punktuell zum Thema macht. Das - so Peter Schernhuber - manifestiert sich unter anderem in der Entscheidung für Christian Frosch´s "Murer Anatomie einer Prozesses" als Eröffnungsfilm. Gemeinsam mit Sebastian Höglinger erzählt er auch vom diesjährigen historischen Schwerpunkt zum Thema Provinz und über die "Personale", die sich diesmal dem als Kollektiv gegründeten Verleih Filmladen widmen wird.
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