Mein Befinden ist gut, nur zeitlich sehr begrenzt
Dass sie einen Film über ihren Vater, seine Krankheit und sein Sterben machen will, war ihr unmittelbar nach seinem Tod klar, sagt Sybille Bauer beim Studiogespräch mit Robert Buchschwerter. Denn da war einerseits die Erinnerung an eine Zeit des Schweigens, gleich nach dem Ausbruch seiner Erkrankung und andererseits ein kleines Heft, in das er vier Jahre lang Anmerkungen zu seinem Befinden notierte. Dieses wurde zum Drehbuch ihrer Erinnerungsspur und mit seiner Hilfe stellte sie sich der paradox klingenden Herausforderung die Lücke zu dokumentierten, die ihr Vater in ihrem Leben hinterlassen hat.
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