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Vom 19. bis zum 23. November zeigt das Festival YOUKI erneut Newcomer der Filmbranche, ambitionierte neue Musiker:innen, entwickelt medienpädagogische Angebote für Schulen und begeistert Kinder und Jugendliche für Kino und Film.
Schon seit 26 Jahren begeistert YOUKI Kunst- und Kulturinteressierte.

Das diesjährige Festival steht unter dem Motto: "Bubblegum". Der Trailer wurde dieses Jahr von Shadab Shayegan gestaltet, die schon lange mit Klängen experimentiert und im Trailer Klänge mit Bildern verbindet.

Wie auch letztes Jahr schon, zeigen wir von OKTalle Kurzfilme auch in unserem Programm - und zwar zur selben Zeit, wie das Festival. So verpasst du bestimmt nichts :)

Was ist das International Youth Media Festival?
YOUKI ist das größte internationale Jugend-Medien-Festival in Österreich und findet jährlich in Wels, Oberösterreich, statt. Das Festival, das 1998 ins Leben gerufen wurde, steht ganz im Zeichen der Jugend und richtet sich vor allem an junge Filmschaffende zwischen 10 und 26 Jahren aus der ganzen Welt. YOUKI bietet eine Plattform für junge Talente, die ihre filmischen Werke in einem professionellen Rahmen präsentieren möchten, und ermöglicht dabei den Austausch und die Vernetzung mit anderen Filmschaffenden und Branchenprofis.

Jedes Jahr werden zahlreiche Kurzfilme in verschiedenen Wettbewerbskategorien gezeigt. Die Filmbeiträge decken ein breites Spektrum an Genres, Themen und filmischen Stilen ab, was YOUKI besonders abwechslungsreich und inspirierend macht. Neben den Filmvorführungen bietet das Festival auch Workshops, Diskussionen, Vorträge und ein Rahmenprogramm, das den kreativen Austausch fördert. Die Workshops reichen von praktischen Filmtechniken bis hin zu theoretischen Auseinandersetzungen mit Medien und Filmkunst und bieten jungen Menschen die Möglichkeit, von erfahrenen Filmemacher:innen und Künstler:innen zu lernen.

Ein besonderes Merkmal von YOUKI ist sein Fokus auf Medienkompetenz und Medienbildung. Das Festival legt großen Wert darauf, junge Menschen in ihrem kreativen Ausdruck zu bestärken und ihre Fähigkeit zu fördern, Medien kritisch zu hinterfragen und selbstständig zu nutzen. YOUKI zeigt jungen Filmschaffenden, wie sie ihre eigenen Geschichten und Perspektiven in den Mittelpunkt stellen können und vermittelt das Handwerkszeug, um ihre filmischen Ideen umzusetzen.

Darüber hinaus trägt das Festival auch zur kulturellen Vielfalt und Offenheit in Oberösterreich bei, da es regelmäßig internationale Gäste anzieht und eine Plattform für interkulturelle Begegnungen bietet. Neben dem filmischen Wettbewerb gibt es ein buntes Abendprogramm, das von Konzerten und DJ-Sets bis zu künstlerischen Performances reicht und so eine lebendige, kreative Atmosphäre schafft.

YOUKI ist somit nicht nur ein Festival, sondern eine Plattform, die jungen Menschen eine Stimme gibt und sie dabei unterstützt, ihre eigenen Ideen und Geschichten zu entwickeln und zu teilen.

https://youki.at/de/

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filmzweiterweltkrieg

Der österreichische Kinofilm startete 2023 in den Kinos und erzählt von Elisa Stuart, eine 17-jährige Frontkrankenschwester und ihren Erlebnissen in der Kriegszeit.

Bergen, Sommer 1962. Missmutig versieht die 17 Jährige Elisa Stuart ihren Pflichtdienst als Frontkrankenschwester. Im vierten Kriegsjahr macht sich niemand mehr große Illusionen. Als sie in eine Schießerei verwickelt wird und feindliche Soldaten tötet, erklärt man das traumatisierte Mädchen zur Nationalheldin. Fortan wird sie schonungslos als Maskottchen für die Wochenschau missbraucht, und muss überall auftreten um die Moral zu stärken. In ihrer verarmten Heimatstadt, zerbricht derweil die Familie an der allgemeinen Not. Als man sie jedoch dem pensionierten General Roald als Haushälterin zuteilt, wendet sich das Blatt. Er entlarvt die Lügen um ihre Person und öffnet ihr die Augen. Schließlich steht Elisa vor der Wahl, sich auf einen riskanten Plan einzulassen, der ihre Familie retten und den Menschen in Bergen die Freiheit wieder geben könnte.

Ausgestrahlt wird der Film auf OKTO TV am 25.Februar 2024 um 20:00!

filmjunger Filmschaffender#einblickfilterlos

„Common Ground“ thematisiert Shoah und Pazifismus versus das Recht auf Selbstverteidigung als moderne Romeo und Julia-Geschichte. Der Film zeigt, dass ein Neuanfang die Akzeptanz und Integration der Vergangenheit miteinschließen will. „Common Ground“ wurde als erste bi-lateralen Zusammenarbeit von acht Jugendlichen aus Österreich und Israel mit Coaches aus beiden Ländern ab August 2022 realisiert (Coaches u.a. Kamerafrau Leena Koppe und Regissseur Mordechai Vardi). Die meisten Departments wurden sowohl mit österreichischen wie israelischen Jugendlichen und Coaches besetzt. Die Camera wurde ausschließlich von jungen Frauen bedient. Schauplätze waren Jerusalem, Melk und Wien. Seit 2016 unterstützt das Jugendfilmprojekt „Einblick filterlos“ Filmbegeisterte Jugendliche im Alter zwischen 16 und 20 Jahren in der Findung und Umsetzung ihrer eigenen Themen und Filmsprache. Profis aus der Filmbranche fungieren als Coaches. Bisher realisierten 45 Jungfilmemacher 12 Filme (Kurzfilme und Dokumentationen) bis zu jeweils einer Länge von rund 18 Minuten.

filmoktoskopoktothekkooperationsixpackfilm

Oktoskop und sixpackfilm intensivieren ihre Kooperation und schaffen ein attraktives Online-Angebot für Filmfans.

Bisher mussten Fans von Oktoskop, der wöchentlichen Filmsendung auf OKTO, am Sonntagabend vor dem Fernseher sitzen, um neben dem Gespräch auch die Filme sehen zu können. Eine Intensivierung der langjährigen Partnerschaft mit dem österreichischen Filmvertrieb sixpackfilm schafft nun neue Möglichkeiten. Künftig sind – zusätzlich zu den in der Oktothek abrufbaren Oktoskop-Studiogesprächen – gegen eine kleine Leihgebühr auch die ausgestrahlten Filme online zugänglich.

Das Startpaket besteht aus ausgewählten Oktoskop-Sendungen, die das breite filmische Spektrum des österreichischen Filmverleihs deutlich machen. Es reicht von der "klassischen" österreichischen Avantgarde im Kurzfilm-Format über Found Footage Arbeiten bis hin zu künstlerischen Kurzspielfilmen und avancierten Dokumentarfilmen.



DAS STARTPAKET IM DETAIL:



:: So., 3.10., 20:10 Uhr

****Oktoskop: Werkschau Linda Christanell****

Linda Christanells vielseitiger künstlerischer Hintergrund spiegelt sich in ihren Filmen wider: Eigene und gefundene Fotos\, performative Handlungen und fetischartige Objekte spielen darin eine wesentliche Rolle. Die Avantgarde-Filmemacherin ist zu Gast im Studio bei Amina Handke und hat eine Auswahl ihrer Werke mitgebracht: Moving Picture (A 1995) | Federgesteck (1984) | Aline Carole (A 1990)| Picture Again (A 2003) | Rouge et Noir (A 1993) |  All Can Become a Rose (A 1992). Ein Tipp für alle Christanell-Fans: Online ist ein noch umfangreicheres Filmpaket verfügbar.



:: So., 10.10., 20:10 Uhr

Oktoskop: Das persische Krokodil

(R: Houchang Allahyari & Maziyar Moshtagh Gohary, A 2012)

Auf der einen Seite: ein verängstigtes, bockiges Krokodil in einer Zisterne. Auf der anderen Seite: zwei Männer, die es befreien wollen, aber nicht so recht wissen, wie. Die Konfrontation hat eine parabelhafte Note: Die unsichere Annäherung an das Reptil und das wiederholte Scheitern der Aktion kann als Beispiel der Schwierigkeit des Menschen gesehen werden, sich die Natur Untertan zu machen. Houchang Allahyari ist zu Gast im Studio bei Robert Buchschwenter.



:: So., 24.10., 20:10 Uhr
Oktoskop: Wald der Echos

(R: Maria Luz Oliveras Capelle, A 2016)

Eine junge Frau läuft durch den Wald – um die Wette, so scheint es, mit zwei jungen Männern. Lustvoll frohlockendes Laufen, langes Haar, rotes Kleid, Jules et Jim. Doch plötzlich ist alles anders. Die Männer sind verschwunden, übrig bleibt eine Mamsell in Distress. Der Film führt auf die Fährte des Horrors: Am Flussufer entdeckt die junge Frau drei Kinderleichen. Doch mit einem harten Schnitt wird wieder alles anders: tableaux vivants dreier Nymphen – gar nicht tot, sondern sehr lebendig und voller makaberer, mystischer und komischer Einfälle. Die Regisseurin, die für ihren außergewöhnlichen Film 2016 den Diagonale-Kurzfilm-Preis erhalten hat, ist zu Gast im Studio bei Lukas Maurer.



:: So., 31.10., 20:10 Uhr

Oktoskop: A Messenger From The Shadows (Notes on Film 06 A/Monologue 01)

(R: Norbert Pfaffenbichler, A 2013)

Horror-Stummfilm-Ikone Lon Chaney war Sohn gehörloser Eltern. Schon als Kind perfektionierte er die Pantomime. Berühmt wurde Chaney als Verkleidungskünstler mit Hang zu grotesker Erscheinung und quälenden Verrenkungen. Norbert Pfaffenbichler hat 46 von Chaneys gut 200 Filmen zu einem Tribut remontiert. Zu Gast im Studio bei Robert Buchschwenter erzählt der Filmemacher u.a. über den Reiz der Filmarchäologie sowie die Filmmontage als Neuerzählung. Ein Tipp für alle Pfaffenbichler-Fans: Online ist "A Messenger From The Shadows" als Teil eines umfangreichen Filmpakets des Regisseurs verfügbar. Wer anschließend noch tiefer in das filmische Schaffen Norbert Pfaffenbichlers eintauchen möchte, bekommt im November 2021 im Filmmuseum Gelegenheit dazu. Ein umfangreiches "In Person" bettet Pfaffenbichlers Gesamtwerk in eine von ihm selbst kuratierte Auswahl aus dem Bestand des Filmmuseums ein.



OKTOSKOP ZUM "NACHSCHAUEN" IN DER OKTOTHEK: https://www.okto.tv/de/sendung/oktoskop

filmfilmfestivaleventtippOpen AirsommerkinoKaleidoskop

In allen Facetten des Kaleidoskops schillert von Fr., 2.7., bis Fr., 16.7., das gleichnamige Filmfestival in der Arena Wien (Baumgasse 80, 1030 Wien). Cineast*innen dürfen sich auf 15 Sommerabende, 15 Filme und 15 Intros freuen, die von Filmschaffenden, Künstler*innen sowie Aktivist*innen gestaltet wurden und auf der Bühne vielfältige Zugänge zu den filmischen Arbeiten eröffnen. All das bei freiem Eintritt!

Die Filme werden in Originalfassung mit englischen Untertiteln gezeigt. Eine induktive Höranlage für Träger*innen von Hörgeräten und -implantaten ist vorhanden. Am Freitag ist außerdem barriereFREItag: Intro mit Übersetzung in Gebärdensprache (ÖGS) und Filme zusätzlich mit deutschen Untertiteln für gehörlose und schwerhörige Menschen!

Freiluftkino täglich um 21:00 Uhr | Einlass & Gastronomie ab 20:00 Uhr | Freie Platzwahl!

Details unter https://kaleidoskop.film