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Bei zwei der drei nominierten OKTO-Produktionen handelt es sich um inklusive Sendereihen.

17 Produktionen nominierte eine Jury für den Fernsehpreis der Erwachsenenbildung, der bereits zum 53. Mal vergeben wird. Gleich drei davon stammen vom Wiener Communityfernsehen OKTO.

In der Kategorie "Diskussionssendungen und Talkformate" wurde die Produktion "Gebärdensprache" von Antina Zlatkova und Thomas Lindermayer aus
der OKTO-Reihe "Perspektivenwechsel" nominiert. In selbiger Kategorie erhielt "Weg mit dem Plastik!" von Benedikt Weingartner aus der OKTO-Reihe "#Europa4me" eine Nominierung. Die dritte Nominierung für OKTO geht in der Kategorie "Fernsehfilm, inklusive Serien, Fiction, Doku-Fiction, Edutainment" an "NA (JA) GENAU beim Literaturpreis Ohrenschmaus" von Ernst Tradinik.

"Ich freu mich ganz besonders darüber, dass es sich bei zwei unserer drei Nominierten um inklusive Produktionen handelt", so OKTO-Geschäftsführer Christian Jungwirth.

"Perspektivenwechsel" – die OKTO-Reihe rund um Barrierefreiheit und Inklusion – hat es sich zum Ziel gesetzt, den Blickwinkel zu wechseln: jenen auf Behinderung, jenen auf Vielfalt und jenen auf inklusive Video- sowie Fernsehproduktionen. Alle Folgen sind untertitelt und in Gebärdensprache übersetzt, damit ein gemeinsames Schauen, Hören und Fühlen möglich wird.

"NA (JA) GENAU." ist die intelligent-humorvolle TV-Sendung von "Menschen & Medien". Als audiovisuelle Medienwerkstatt ermöglicht sie es Menschen mit Behinderung, ihre medialen Kompetenzen anzuwenden und zu erweitern. Sie üben sich im Umgang mit Kamera und Mikro, erlernen Interviewtechniken und gestalten TV-Sendungen. Im Mittelpunkt stehen dabei stets die Menschen und ihr Spaß an der Sache.

In "#Europa4me: Weg mit dem Plastik!" spricht wiederum Benedikt Weingartner mit seinen Studiogästen über Abfallvermeidung, Mülltrennung und Mitverantwortung. Die nominierte Produktion ist Teil des Talkformats "#Europa4me", das sich auf OKTO mit aktuellen gesellschafts- und sozialpolitischen Fragen auseinandersetzt.

Die Entscheidung über die Vergabe der Fernsehpreise der Erwachsenenbildung für 2020 trifft die Jury am 25. Mai 2021.



Über OKTO

Seit Herbst 2005 bietet der Mitmachsender allen Interessierten die Möglichkeit, ihre Themen und Anliegen selbstbestimmt ins Fernsehen zu bringen. OKTO-Mitarbeiter*innen unterstützen bei der Konzepterstellung und geben technischen Support. Die nötige Infrastruktur (Kameras, Schnittplätze, TV-Studio) sowie die Programmplätze stehen OKTO-Produzent*innen kostenfrei zur Verfügung. Finanziert wird der nichtkommerzielle Sender vorwiegend aus Subventionen der Stadt Wien (MA 5) sowie aus Mitteln des "Fonds zur Förderung des Nichtkommerziellen Rundfunks" der Rundfunk- und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR-GmbH).


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Bildmaterial:

https://www.okto.tv/download/perspektivenwechsel.jpg | Credit:  Perspektivenwechsel.
https://www.okto.tv/download/europa4me_weg-mit-dem-plastik.jpg | Credit: #Europa4me.
https://www.okto.tv/download/najagenau_literaturpreis-ohrenschmaus.png | Credit: NA(JA)GENAU.



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Mag. Dr. Christian Jungwirth, MBA

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MMag.a Barbara Seemann

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Videos und Sendereihen zum Thema

Über Okto

Als nichtkommerzieller TV-Sender ist Okto seit Herbst 2005 mediale Plattform für eine pluralistische Gesellschaft. Der Mitmachsender bietet interessierten Menschen und Communities die Möglichkeit, ihre Themen und Anliegen selbstbestimmt ins Fernsehen zu bringen. Okto vermittelt das entsprechende Know-how und stellt die technische Infrastruktur sowie die Programmplätze bereit. Mit seinen vielfältigen, immer wieder ungewöhnlichen und oft widerspenstigen Inhalten bietet das partizipative Medium seinen Zuseher*innen ein interessantes Komplementärangebot, in dem vieles Platz hat, was weder im öffentlich-rechtlichen noch im privat-kommerziellen Fernsehen zu sehen ist.

Weitere Informationen über Okto erhalten Sie hier: Über Okto.