• Wer steht hinter Okto

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    Rundfunkveranstalterin ist die gemeinnützige Community TV-GmbH unter dem Medieninhaber Mag. Dr. Christian Jungwirth, MBA.

    Hinter der Community TV-GmbH steht als Eigentümer der „Verein zur Gründung und zum Betrieb Offener Fernsehkanäle Wien" unter dem Vorstand: MMag. DDr. Julia Wippersberg, Ute Fragner, Dr.in Maria Windhager, Dr.in Edith Bachkönig, Dr.in Helga Schwarzwald, Joanna Liu (MA), Otalia Sacko (MMA), Dr. Vedran Dzihic und Mag. Dr. Tassilo Pellegrini. Ehrenmitglieder sind: emer. o. Univ.-Prof. Dr. Thomas Alfred Bauer, Armin Thurnher und Dr. Peter Huemer.

  • Wie wird Okto finanziert

    • RTR

    Finanziert wird Okto aus Mitteln des "Fonds zur Förderung des Nichtkommerziellen Rundfunks" der Rundfunk- und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR-GmbH).

Jugendschutzerklärung

Das Leben von Kindern und Jugendlichen ist heute mehr denn je von Medien aller Art durchdrungen. Der Schutz vor negativen Einflüssen durch Medien auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen erfordert besonderes Engagement.

Als Mediendiensteanbieterin ist uns diese Verantwortung ein besonderes Anliegen. Die Sicherstellung eines hohen Jugendschutzniveaus ist Bestandteil unserer täglichen Arbeit als Anbieterin von Fernsehprogrammen und Video-Abrufdiensten für die Menschen in Österreich. Die Anforderungen des Jugendschutzes fließen in die Gestaltung unserer Inhalte ebenso selbstverständlich mit ein, wie sie Bestandteil unserer sonstigen Gestaltungsarbeit sind.

Gemeinsam mit anderen Mediendiensteanbieter*innen in Österreich wollen wir ein hohes und möglichst einheitliches Schutzniveau sicherstellen.

Wir erklären daher, dass wir die zu diesem Zweck entwickelten branchenweiten Jugendmedienschutz-Verhaltensrichtlinien des „Vereins zur Selbstkontrolle audiovisueller Medienangebote zum Schutz von Minderjährigen“ (ZVR Zahl: 1686796152) in ihrer jeweils aktuellen Form einhalten werden (§ 39 Abs. 4 AMD-G). Wir erklären außerdem, dass wir die Verfahrensordnung und das Beschwerdesystem des Vereins anerkennen (§ 32a KOG).

Die Verhaltensrichtlinien und die Verfahrensordnung des Vereins sind in ihrer jeweils aktuellen Form abrufbar unter www.jugendmedienschutz.at.

Untersuchungskommission 2019/2020

Zu Beginn des Jahres 2020 sah sich das Wiener Community Fernsehen „Okto“ mit teils massiven Anschuldigungen seitens der rechtsnationalen Wiener FPÖ und Teilen des Gratisboulevardmedienunternehmens oe24.at konfrontiert. Im Wesentlichen drehten sich die Vorwürfe um die von der gemeinnützigen Community TV-GmbH in der Bilanz gebildeten Rücklagen.

Auf Antrag der FPÖ wurden so die Gesellschaften von „Okto“ auch zum Gegenstand der Ende 2019 einberufenen gemeinderätlichen Untersuchungskommission im Wiener Rathaus. Im Rahmen dieser Untersuchungskommission konnte nicht nur die Rechtmäßigkeit, sondern auch die unternehmensrechtliche Notwendigkeit der Bildung von Rücklagen durch die Community TV-GmbH bestätigt werden. So stellte unter anderem der als Zeuge geladene Finanzdirektor der Stadt Wien, Dietmar Griebler, in der Untersuchung fest, dass nur weil in den Förderbedingungen der MA 13 keine Rücklagenbildungen vorgesehen seien, dies noch lange nicht bedeute, „dass sie ausgeschlossen sind, weil die Gesellschaft eine GmbH ist, daher das Unternehmensgesetzbuch anzuwenden hat und am normalen Wirtschaftsverkehr teilnimmt“.

Der offizielle Abschlussbericht der Untersuchungskommission konnte somit alle erhobenen Anschuldigungen ausräumen (siehe pdf „Bericht“, Seite 44 - 53). Siehe auch Okto Presseaussendung vom 01.07.2020:

Weitere Infos und Presseaussendungen zum Thema