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Treffpunkt China-Österreich - Treffpunkt China-Österreich

In Treffpunkt China-Österreich berichten wir über eine kleine Schule im Ort Windhaag, wo der junge Anton Bruckner als Hilfslehrer gearbeitet hat. Anlass ist der 200. Geburtstag des Komponisten. In Südchina besuchen wir die autonome Region Gungxi Zhuang, wo tropische Früchte die Haupteinnahmequelle der Menschen ist. Allen voran die Mango. Unsere Kollegin Gao Mengyu hat die Mango-Bauern besucht und frisch gepflückte Früchte gekostet. Qigong ist in Österreich zu einem beliebten Bewegungs- und Gehirntraining geworden. Wir haben Qigong-Begeisterte im Wiener Donaupark getroffen und einem Drachen symbolisch Leben eingehaucht. Das 798 Kunstquartier in Beijing war Schauplatz einer Ausstellung von zeitgenössischen Künstlern aus Österreich. Stefan Reiterer und Stefan Pani zeigten ihre Werke mit außergewöhnlichen Formen aus reinem Ton und bunten computer-generierten Bildern. In der U-Bahn in Beijing können Touristen nun mit Master – oder Visakarte die Fahrscheine bezahlen. Bisher war es nicht möglich, mit Bankkarten oder Bargeld ein Ticket zu erstehen. In der Wiener Stadthalle haben wir ein Konzert mit Meditationstanz von Zen-Buddhisten besucht. Das Jinghui Guangxuan Orchester ist das einzige weltweit, das ausschließlich aus Mönchen besteht.

Nächste Sendungen

  • Berufliche Stationen, private Wendepunkte und Highlights.
  • Gefühle leiten nicht nur private Beziehungen, sondern prägen in erheblichem Maße auch das politische Handeln. Neid zerstört das soziale Gleichgewicht, Vertrauen fördert den Zusammenhalt einer Gesellschaft, Empörung evoziert Protest oder gar Gewalt, Hass macht blind, Demütigung kann zum Motor von Krieg und Unterwerfung werden. Seit vielen Jahren forscht die deutsche Historikerin und Direktorin am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung UTE FREVERT zur Bedeutung der Gefühle in der Politik. Im Gespräch mit IWM Permanent Fellow LUDGER HAGEDORN wird sie insbesondere die Gefühlspolitik in Zeiten von Krieg und Frieden beleuchten – von Putins Überfall auf die Ukraine zurück bis zur Verbitterung der Gefühle in den Schützengräben des Ersten Weltkriegs.