filmjubiläumfilmfestivalAnimationsfilmeeventtippOnline-Festival

Geburtstage lassen sich nicht verschieben – auch nicht durch eine Pandemie. Von Mi., 10., bis So., 14.3., feiert das Animationsfilmfestival Tricky Women/ Tricky Realities zwanzig Jahre leidenschaftliches Engagement für die Sichtbarkeit von Filmemacherinnen*. Mit Glitter und Glory geht das Festival im Jubiläumsjahr online.

Fünf Tage lädt Tricky Women/Tricky Realities 2021 dazu ein, tief einzutauchen in die Welt des Animationsfilms. Im Mittelpunkt stehen dabei Filme von Frauen*, ihre Visionen und Geschichten. In einer Zeit der gesellschaftlichen, sozialen und politischen Umbrüche ist diese Perspektive wichtiger denn je. Mit Witz und Verve brechen die Filme mit gängigen Erzählformen und zelebrieren genüsslich ein alternatives (visuelles) Vokabular.

Alle Infos zum Programm sind auf www.trickywomen.at zu finden.

filmfestivaloktoskopfilmfestivalkinoviennaleeventtipp2020

A Festival of Films – 11 Tage, 10 Kinos, 200 Filme

Das Hauptprogramm von Österreichs größtem internationalen Filmevent (Do., 22.10., bis So., 1.11.) umfasst rund 100 Filme der neueren Kinoproduktion – allesamt Österreichpremieren, von denen nur wenige in den regulären Kinospielbetrieb kommen. Ergänzt wird das Programm durch Monografien, Kinematografien und Historiografien sowie die jährliche Retrospektive. In diesem speziellen Corona-Jahr hat die Viennale fünf weitere Kinos eingeladen, Festivalfilme zu zeigen und so das Viennale-Erlebnis auf weitere Teile der Stadt auszudehnen.

Mehr Infos unter www.viennale.at | Programm online ab Di.\, 13.10.\, 20:00 Uhr | Tickets ab Sa.\, 17.10.\, 10:00 Uhr

TV-TIPP: Oktoskop – Viennale 2020

Zu Gast bei Robert Buchschwenter spricht Festivalleiterin Eva Sangiorgi u.a. über die Herausforderungen der heurigen Festivalplanung und die Spitzfindigkeit bei der Programmauswahl. So., 11.10., 20:05 Uhr auf OKTO.

kurzfilmfestivalSprachenfilmfestivaleventtippOpen Air

Im lauschigen Garten des Volkskundemuseums Wien präsentiert das Open-Air-Kurzfilmfestival dotdotdot von So., 5.7., bis Di., 25.8.2020, sein handverlesen kuratiertes Filmprogramm. Darüber hinaus eröffnen Gespräche – fallweise auch via Skype – mit spannenden internationalen Gästen neue Perspektiven. Das Festival steht dabei ganz im Zeichen der Sprachenvielfalt: Die Filme sind in Originalfassung mit englischen Untertiteln zu sehen, an ausgewählten Terminen auch mit deutschen Untertiteln und Gebärdensprachdolmetschung.

See you outside!  Denn unter freiem Himmel (und idealerweise sogar in einem unserer begehrten Okto-Liegestühle;-) denkt, träumt und redet es sich einfach gut.

Nähere Infos und Tickets gibt's hier: dotdotdot.at

viennafilmfestivaldocumentaryonlineKulturkrise

Das internationale Dokumentarfilmfestival macht zum geplanten Festivaltermin, ausgewählte Highlights aus dem diesjährigen Programm für alle FilmliebhaberInnnen, online zugänglich.

Gezeigt werden 8 ausgewählte Filme zu dem Jahresthema B R E A T H E, die über dokumentarische und poetisch-sensorische Zugänge vom Warten und aktiven Handeln erzählen. Filme, die die Ausdauer des Menschen in Zeiten politischer und ökologischer Umbrüche, bei Vertreibung und Flucht festhalten. Filme, die sich mit gesellschaftlichen Kontroversen und der Beziehung des Menschen mit der Natur in alternativen Lebenspoesien widmen – gerade in Zeiten, in denen wir mit Unsicherheiten und vielen offenen Fragen konfrontiert sind, betonen diese Filme die Kraft und Schönheit der filmischen Erzählung.

Zu sehen sind die Filme während der Festivalwoche über die Videoplattform Vimeo, des Weiteren finden zu bestimmten Terminen, live Videochats mit den FilmemacherInnen statt.

Nähere Infos: ethnocineca

filmoktoskopfilmfestivalCoronacovid-19Kulturkrise

Die Kinos haben zu, Filmfestivals wurden abgesagt, wir müssen zu Hause bleiben. Oktoskop, das Filmfestival im Fernsehen, verlängert daher ab sofort den sonntäglichen Filmgenuss. In einem gemeinsam mit sixpackfilm kuratierten Special zeigen wir nach der aktuellen Folge jeweils einen Schatz aus unserem Archiv.

Die neue Reihe startet am So., 5. 4., mit Fiona Rukschcios berührendem Dokumentarfilm <common.places 2>, in dem sich die Künstlerin mit dem derzeit leider wieder besonders aktuellen Thema "Gewalt gegen Frauen" auseinandersetzt. Das Schöne an ihrem Film: Sie zeigt auch Frauen, die sich erfolgreich gewehrt haben. Das Gespräch dazu führt Oktoskop-Kuratorin Antonia Rahofer.

Am So., 12.4., steht mit "Tokyo" ein kleiner Trost für all diejenigen auf dem Programm, die sich schon auf die nun verschobenen olympischen Sommerspiele gefreut haben. Denn Catrin Freundlinger beobachtet in ihrem Film eine junge Kunstturnerin, deren großes Ziel die Olympiade ist. Die Regisseurin ist zu Gast bei Lukas Maurer.

Am So., 19.4., gibt es ein Wiedersehen mit der ehemaligen Oktoskop-Kuratorin Amina Handke. Sie präsentiert eine Werkschau der Videokünstlerin und Filmemacherin Annja Krautgasser. Passend zur aktuellen Situation stellt diese in ihren Filmen das Verhältnis von Raum, Körper und Kommunikation in den Mittelpunkt.

Am So., 26.4., steht mit "Musik" von Stefan Bohun ein preisgekrönter Kurzspielfilm auf dem Programm. Darin versucht ein von seiner Familie getrennt lebender Familienvater, unvergleichlich lakonisch gespielt von David Oberkogler, sein Leben neu zu meistern. Vor dem Film spricht der Regisseur im Studio mit Oktoskop-Kurator Robert Buchschwenter.

Okto bedankt sich bei sixpackfilm für die Kooperation und wünscht schöne Filmabende!