#17_22 CHORA MALIK „verfall“
zwischen beobachten und bewerten, empathie und empörung. der blick
verfällt ins abgründige. das wort hat an gewicht verloren.
eine performative lesung wie eine obduktion, die menschliche spaltung vor
den augen der öffentlichkeit seziert.
malik (alias Maria Koller)
lebt, schreibt, übersetzt und performt in städten, derzeit in wien, wo sie zur welt kam.
ihre lyrischen texte setzen sich mit den verhältnissen mensch – sprache – bewusstsein, mensch – kommunikation – (digitale) maschine sowie sprache – identität – kultur auseinander. in ihren „szenischen performances“ überträgt sie sprachbilder auf eine visuell-körperliche ebene. sie ist mitglied im setzkasten wien, verein zur förderung intermedialer
kunst, künstlerische co-leiterin des dort gegründeten Kunst- und Literaturmagazins SK Magazine und co-betreiberin des kunstraums modul.
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