Philip Manow
Philip Manow im Gespräch mit Peter Huemer über die politische Ökonomie des Populismus.
„Wer über den Populismus reden will, aber nicht zugleich auch über den Kapitalismus, landet immer nur bei der Identitätspolitik.“
Philip Manow ist Politikwissenschaftler an der Universität Bremen und Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, mit vorherigen Stationen u.a. an den Universitäten Konstanz und Heidelberg sowie dem Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung, Köln. Er forscht unter anderem zu den Wachstums- und Wohlfahrtsstaatsmodellen der entwickelten Industrienationen. Im November 2018 erschien sein Buch „Die Politische Ökonomie des Populismus“, in dem er eine politökonomische Erklärung für die heterogene Landschaft des populistischen Protests in Europa – und darüber hinaus – entwickelt.
(Aufzeichnung vom 14. März 2019, AK-Bildungszentrum)
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