Herbert Pietschmann
Zu Gast bei Karin M. Wally ist diesmal der Physiker und Philosoph Herbert Pietschmann. Seiner Auffassung nach sollen Natur- und Geisteswissenschaften unbedingt als einander ergänzende Bereiche betrachtet werden. Ausgehend davon, stellt er das mechanistische Denkmodell in Frage, auf dem die Erfolge von Naturwissenschaft und Technik scheinbar beruhen: das Messen und Zerlegen. Denn die Quantenphysik zeigt, dass dieser Zugang allein nicht in der Lage ist, die Welt der Atome zu verstehen. Dazu bedarf es eines ganzheitlichen Denkrahmens, welcher anstelle von Widerspruchsfreiheit Komplementarität und statt Kausalität den objektiven Zufall einschließt.
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