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Griechische Verhältnisse

Griechische Verhältnisse

Orestes Atreus tötet seine Mutter und wird danach von den Rachegöttinnen gejagt. Gemeinsam mit seiner Schwester Elektra sucht er nach einem Ausweg. Das Theaterstück endet glimpflich. Blutrache wird in ordentliche Gerichtsbarkeit verwandelt, Orestes wird freigesprochen. Das Theaterstück wurde von Laienschauspielern aufgeführt und stammt ursprünglich aus dem alten Griechenland. Sebastian von Saroslak hat "Die Orestie" von Aischylos als Grundlage für sein Stück "Griechische Verhältnisse" herangezogen. Orestes hat seine grausame Mutter getötet und führt gemeinsam mit seiner Schwester Elektra ein griechisches Beisl. Die Sittenpolizistin Tisiphone verfolgt ihn, kriegt ihn aber nicht zu fassen. Sie will Blutrache. Insgeheim beneidet sie aber ihre vergnügungssüchtige Freundin Thyia, die Im Tempel wohnt und so viele Partys feiern kann, wie sie will. Die amtsmüde Gerichtspräsidentin Athene will eine schnelle Lösung und schickt ihren lotterhaften Boten Hermes aus. Orestes stellt sich, weil ihm seine ehrgeizige Verteidigerin Xanthippe den Sieg verspricht. Es kommt zum Prozess Sittenpolizei gegen Orestes. Dieser pfeift auf die Taktik seiner Verteidigerin und stellt sich in einer fulminanten Rede selbst als Opfer dar. Gleichzeitig beeinflusst seine Schwester Elektra das Volk von Athen mit Parolen wie "Nieder mit der Sittenpolizei" und Orestes wird freigesprochen.

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