Wiener Metropol
Physiker Jakob Fellinger (TU Wien) eröffnete den Science Slam im Wiener Metropol mit einer ausgesprochen anschaulichen Einführung in die Quantenphysik. Niklas Luhmann versetzte gleich das gesamte Publikum in die Rolle von Elektronen und erläuterte seine Arbeit im Bereich der Bio-Sensorik durch raffinierte Anregung einzelner „Publikumselektronen“ mit Hilfe von Schokobonbons und einer überdimensionalen Wasserpistole. Benjamin Mörzinger führte den Paradigmenwechsel vom klassischen Maschinenbau-Werkzeug (funkensprühender Winkelschleifer) zum maschinellen Lernen (Laptop) eindrucksvoll vor Augen. Der forensische Anthropologe Lukas Waltenberger demonstrierte, wie man bei halbverbrannten Knochen eines Mordopfers noch Rückschlüsse auf die Tatwaffe ziehen kann und der Völkerrechtler Ralph Janik von der Universität Wien diskutierte ausgesprochen humorvoll die Frage: Kann ich meinen eigenen Statt gründen? Wir sind gespannt wer diesmal Slam Champion des Abends wird uns sich damit für die Science Slam Staatsmeisterschaft im Mai qualifiziert.
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