Science Slam - Innsbruck
Der erste Science Slam aus dem Treibhauskeller in Innsbruck. Fünf Wissenschaftler und eine Wissenschaftlerin präsentieren ihre aktuelle Forschung, auf einfach verständliche und humorvolle Art und Weise.
Eröffnung durch Bernhard Weingartner.
Klaus Reitberger entführte das erwartungsvolle Publikum in die Welt der Astroteilchenphysik.
Simone Paganini inszenierte mit Statistenhilfe den Kampf zwischen David und Goliath und zeigte dabei, wie man durch kritische Textanalyse der Wahrheit auf die Spur kommen kann.
Andreas Aschaber berichtete von einem preisgekrönten Biogas-Projekt in Afrika und überzeugte das Publikum, dass die Perspektive des Soziologen für die Realisierung derartiger Projekte sehr hilfreich sein kann.
Der Atmosphärenphysiker Axel Kreuter erklärte mit einfachen Kartonmodellen, warum der Himmel blau ist und wie man mit einfacher Digitalkameratechnik die Luftaerosle erforschen kann.
Der experimentele Wirtschaftsforscher Mattias Sutter berichtete äußerts humorvoll von GPS-unterstützten Feldexperienten mit Athener Taxifahrern die eindeutig belegen, dass mangelnde Orts- bzw. Sprachkenntäglich ein nis das Risiko unnötiger und kostspieliger Umwege drastisch erhöhen.
Magdalena Nagler präsentierte ihr Forschungsprojekt im Spannungsfeld von Mikrobiologie, Abenteuerlust und Kunst: Ein Künstler fährt mit dem Fahrrad monatelang um die halbe Welt und lässt die täglich entnommenen Bodenproben aus dem Reifenprofil an der Uni Innsbruck analysieren. So wird ein Einblick in den Mikrokosmos und die Diversität entlang dieser Strecke gewonnen.
Am Ende der Vorträge entschied das Publikum, dass Magdalena Nagler zur "Gewinnerin" des Abends erklärt wird.
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