Science Slam
Fünf NachwuchswissenschaftlerInnen präsentieren ihr Fachgebiet fundiert, kreativ und ausgesprochen unterhaltsam. Der Elektrotechniker Stefan Kalchmair kam mit Wünschelrute, Handyantenne und UV-Strahler auf die Bühne, um den Unterschied zwischen “Guten und bösen” Strahlen zu erläutern. Seltene Schnecken und deren molekulare Systematik veranschaulichte die Evolutiuonsbiologin Katharina Jaksch mit vollem Körpereinsatz. Der Zoologe Mark O’Hara erzählte eloquent von seinen Experimenten mit lernwilligen Papageien am Computer und der Theaterwissenschaftler Herbert Eigner hatte bei seiner Präsentation “Von Kuhfladen, Beamtensex und Goethes Heideröslein” eindeutig die meisten Lacher im Publikum. In einem wahren Fotofinish konnte am Ende des Abends der Kognitionswissenschaftler Ronald Sladky von der Medizinischen Universität Wien beim Publikumsvoting am meisten Punkte für sich verbuchen. Er ersparte seiner Diplomandin Jasmin die öffentliche Skalpierung mit der Knochensäge und schob sie stattdessen in das Bühnenmodell eines Magnetresonanztomographen. Damit demonstrierte er, wie man “Ins Hirn einischaun” und damit psychische oder neurologische Krankheiten besser verstehen kann.
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