A rose is a rose
Die mehrfach preisgekrönte Avantgardistin Linda Christanell stellt bei "Kurz&Gut" ihren experimentalen Kurzfilm "Rose is a rose" aus 2002 vor. Als Pionierin der feministischen Kunst hat Christanell einzeln und im Kollektiv wichtige gesellschaftspolitische Impulse gesetzt. Sie experimentiert in den Bereichen Malerei, Objektkunst, Performance sowie Fotografie und setzte sich ab 1970 intensiv mit dem Kurzfilm auseinander. Das Hinterfragen der Funktionsmechanismen des Mediums Film stehen im Zentrum ihrer filmischen Arbeit. Weibliche Lebenswelten, Körperlichkeit, Erotik und Sexualität sind Inspiration und Thema ihrer Werke. So auch im hier präsentierten Film "Rose is a rose", der eine Geschichte in der Spannung zwischen "Nachtigall und Nadel", zwischen Erotik und Verletzung, "Blumen am Rande des Fleisches" erzählt - die Rose als Zeichen.
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