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Oktoskop-Special in Zeiten von Covid19
Die Kinos haben zu, Filmfestivals wurden abgesagt, wir müssen zu Hause bleiben. Oktoskop, das Filmfestival im Fernsehen, verlängert daher ab sofort den sonntäglichen Filmgenuss. In einem gemeinsam mit sixpackfilm kuratierten Special zeigen wir nach der aktuellen Folge jeweils einen Schatz aus unserem Archiv.
Die neue Reihe startet am So., 5. 4., mit Fiona Rukschcios berührendem Dokumentarfilm <common.places 2>, in dem sich die Künstlerin mit dem derzeit leider wieder besonders aktuellen Thema "Gewalt gegen Frauen" auseinandersetzt. Das Schöne an ihrem Film: Sie zeigt auch Frauen, die sich erfolgreich gewehrt haben. Das Gespräch dazu führt Oktoskop-Kuratorin Antonia Rahofer.
Am So., 12.4., steht mit "Tokyo" ein kleiner Trost für all diejenigen auf dem Programm, die sich schon auf die nun verschobenen olympischen Sommerspiele gefreut haben. Denn Catrin Freundlinger beobachtet in ihrem Film eine junge Kunstturnerin, deren großes Ziel die Olympiade ist. Die Regisseurin ist zu Gast bei Lukas Maurer.
Am So., 19.4., gibt es ein Wiedersehen mit der ehemaligen Oktoskop-Kuratorin Amina Handke. Sie präsentiert eine Werkschau der Videokünstlerin und Filmemacherin Annja Krautgasser. Passend zur aktuellen Situation stellt diese in ihren Filmen das Verhältnis von Raum, Körper und Kommunikation in den Mittelpunkt.
Am So., 26.4., steht mit "Musik" von Stefan Bohun ein preisgekrönter Kurzspielfilm auf dem Programm. Darin versucht ein von seiner Familie getrennt lebender Familienvater, unvergleichlich lakonisch gespielt von David Oberkogler, sein Leben neu zu meistern. Vor dem Film spricht der Regisseur im Studio mit Oktoskop-Kurator Robert Buchschwenter.
Okto bedankt sich bei sixpackfilm für die Kooperation und wünscht schöne Filmabende!
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