Adams Ende
Um das Lebensgefühl von Endzwanzigern im Berlin der Nullerjahre geht es dem österreichischen Regisseur Richard Wilhelmer in seinem Spielfilmdebut. Er erzählt in pointierten Szenen vom Alltag eines jungen Mannes, den er programmatisch Adam nennt. Die von Robert Stadlober gespielte Figur ist frustriert: Im Job läufts nicht, seine Beziehung stagniert und den Lebensstil seines besten Freundes empfindet er als Provokation. Im Gespräch mit Lukas Maurer erzählt der in Berlin lebende Regisseur, wie er beim Drehbuchschreiben an eigenen Erfahrungen anknüpfte, warum er seine Figuren ins fast schon comichafte übersteigerte und wieso seine Tragikomödie am Ende plötzlich eine Wendung in ein anderes Genre nimmt.
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