Rast
Es braucht wohl den spezifischen Blick der Filmemacherin, um die Parallelen zwischen einem Campingplatz und einer Autobahnraststätte zu erkennen. Mit ihrem Film ”Rast” gelingt es Iris Blauensteiner ganz wunderbar auch unseren Blick auf die vielen kleinen Bühnen zu lenken, die an beiden Orten so stetig wie unspektakulär errichtet werden. Mit Lukas Maurer spricht die Regisseurin darüber, wie die Idee entstand, vor welche Herausforderungen sie der Kontakt mit ihren so unterschiedlichen ProtagonistInnen stellte, was sie über das Verhältnis zwischen Mobilität und Immobilität gelernt hat, unter welchen Umständen das Rauschen von Autobahnen zum dramaturgisch wertvollen Sound wird und weshalb sie während des Drehs viel zu wenig Schlaf bekommen hat.
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